Hermann Rotermund 27.08.18

Neuer Medienstaatsvertrag – alter Rundfunk

Der Entwurf eines modernisierten Rundfunkstaatsvertrags steht zur Diskussion. Der neue Name – Medienstaatsvertrag – bleibt ein leeres Versprechen. Dem Rundfunk wird kein Weg in die digitale Medienwelt gebahnt, sondern er bleibt rechtlich im Bunker der alten Massenmedien gefangen.

Matthias Holland-Letz 15.09.17

„Auf dem Weg in den totalitären Staat…“

24 Autoren, steile Thesen: Der Sammelband „Lügen die Medien?“ von Jens Wernicke stößt auf großes Interesse. Zu recht?

Marc Jan Eumann 12.07.17

Guter Journalismus ist ein teures Geschäft

Für guten Journalismus ist vieles erforderlich, vor allem gute und gut bezahlte Journalisten mit Kreativität, exzellenter Schreibe, Sorgfalt, intellektueller Schärfe und emotionaler Stärke, um das aufzuspüren, was die Menschen bewegt und unsere Gesellschaft empfindet. Guter Journalismus ist deshalb kein beliebiges Produkt – vor allem aber keines, das billig zu haben ist.

Hermann Rotermund 02.07.17

Weiterhin hohe Barrieren für öffentlich-rechtliche Internetangebote

Der Vorschlag der Bundesländer zur Überarbeitung der Spielregeln für ARD, ZDF und Deutschlandradio im Internet ist unzureichend, praxisfern und gefährdet letztlich die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Medien.

Heiko Hilker 24.03.17

Ablenkmanöver Olympia-Rechte

War es vor allem ein strategischer Schachzug von ARD und ZDF, die Olympiarechte 2018 bis 2024 nicht zu erwerben?

Alexander Sängerlaub 28.11.16

Medien, wir müssen reden!

Liebe Oma, liebes Internet, lieber Journalismus, liebe Öffentlich-Rechtlichen und liebe(r) Du, wir müssen reden! Es ist ernst. Die Medien transformieren gerade kläglich ins digitale Zeitalter und die Qualität bleibt auf der Strecke. Eine gänzlich Utopie-befreite Analyse aus der gerade erschienenen „Medien“-Ausgabe des Magazins Kater Demos.

Hermann Rotermund 10.10.16

ARD, ZDF & „Cloud-TV”: Ein Gutachten wie ein Requiem

Das vom ZDF bestellte Gutachten zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens bestätigt den Auftraggebern letztlich nur ihren Status quo. Einen Beitrag zur Formulierung ihrer Zukunftsaufgaben leistet es nicht.

Eva Flecken 23.09.16

Glaubwürdigkeitskrise ist noch ein Euphemismus

Die vielzitierte Glaubwürdigkeitskrise etablierter Medien ist real. Und ein Symptom dafür, in welch gefährlichen Fahrwassern wir uns gesellschaftlich bewegen.

Christian Neuner-Duttenhofer 17.07.16

Medien in der Krise. Ratlosigkeit als Betriebssystem

Die Suche nach Orientierung und Halt nimmt zu. Die Überforderung des Einzelnen wird an einem Abend wie gestern, kurz nach den ersten Meldungen zum „Putsch-Versuch“ in der Türkei, zumindest durch die Medien nicht abgefangen. Eher bestimmt die Überforderung ihr Verhalten und ihre Rituale selbst.

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