Uwe Jürgens 02.11.16

Der fliegende Holländer im Presserecht

Notorisch pressefeindliche Zensurrichter sowie die Verschwörungstheorien der Medien – das sind die Antipoden in der aktuellen Debatte um den „fliegenden Gerichtsstand“ im Presserecht. Wer diese Diskussion verstehen will, muss sich von solchen Überzeichnungen freimachen.

Daniel Drepper 20.09.13

Leitfaden: Wie Journalisten an Dokumente kommen

Daniel Drepper und Niklas Schenck sind durch ihre Recherche der sportpolitischen Vorgaben für Olympia 2012 bekannt geworden. Vor diesem Hintergrund hat Daniel seine Diplomarbeit geschrieben und stellt sie nun Kollegen zur Verfügung.

Redaktion Carta 02.02.11

Blogger – eine neue Klasse von Journalisten

Während deutsche Blogger noch an ihrer heimeligen Privatheit festhalten oder ein „Ich darf alles“ fürs eigene Blog reklamieren, ist man andernorts schon weiter. Die Menschenrechtsorganisation “Artikel 19” fordert, angesichts zunehmender Repressionen, das Presserecht auf Blogger auszudehnen – wenn sich die Blogger an den Pressekodex halten.

Adrian Schneider 02.08.10

Gegen die journalistische Sensationsmaschinerie: Brauchen wir eine Aufsichtsbehörde für die Presse?

Es gibt Situationen, da scheinen Presse und Rundfunk sämtliche Regeln über Board zu werfen. Die Berichte über Loveparade oder Jörg Kachelmann sind nur zwei der prominenteren Beispiele. Zwischen dem Papiertiger “Presseratsrüge” und der Kanone “Strafanzeige” wünsche ich mir in diesen Momenten eine Aufsichtsbehörde für die Presse.

Wolfgang Michal 14.06.10

Der fliegende Gerichtsstand braucht ein Flugverbot. Teil V der Serie „Abmahnrepublik“

Auch Anwälte betrachten die Pervertierung des Abmahnrechts mit großer Sorge. Der Missbrauch bringt ihren ganzen Berufsstand in Verruf. Christian Solmecke (Köln), Markus Kompa (Münster), Till Kreutzer (Berlin) und Thomas Stadler (Freising) plädieren für einschneidende Reformen.

Wolfgang Michal 24.05.10

Wie Lieschen Müller über die Meinungsfreiheit entscheidet. „Abmahnrepublik“, Teil III

Presserechtliche Abmahnungen lösen im Netz meist eine Welle der Empörung aus. Denn das Grundrecht des Persönlichkeitsschutzes engt die Meinungsfreiheit immer stärker ein. Und Waffengleichheit ist nicht gegeben.