Peter Grafe 09.03.17

Die Kunst, der Markt, das Geld

Die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) gibt es nicht wirklich. Sie ist ein statistisches Konstrukt – und politisch gewollt, weil sie wirtschaftliche Dynamik und Arbeitsplätze bringen könnte. Sehr viele der Musiker und Designer, Schauspielerinnen und Journalistinnen, Maler und Architektinnen kommen wirtschaftlich aber nur mit Mühe über die Runden. Das müsste nicht so bleiben.

Tobias Schwarz 13.03.15

Freiheit statt Kontrolle! Deshalb brauchen wir ein Recht auf Remix!

Gesetze ohne Sinn verlieren an Akzeptanz, werden wirkungslos und schließlich aufgrund des öffentlichen Drucks ersatzlos gestrichen. Genau deshalb muss das Urheberrecht modernisiert werden. Eine Replik auf Thomas Elbel.

Thomas Elbel 11.03.15

Das Recht auf Remix – oder der Elefant im Raum

In der Kommunikation zwischen Kreativen und der nach wie vor piratisch geprägten Netzpolitik über die Reform des Urheberrechts läuft etwas grundlegend schief. Das zeigt exemplarisch die Debatte über das Recht auf Remix, das zu einem Fetisch der Reformisten geworden ist – vorbei sowohl an den Bedürfnissen der Kreativen als auch am gesunden Menschenverstand. Der Autor ist Romanschriftsteller und damit Betroffener dieser Kommunikationsstörung.

Tanja Krone 10.11.13

Freie Szene Berlin: Eine Gemeinschaft ohne Wir

Wie kann man freie Kunst schaffen, wenn man im Antragswesen feststeckt? Und nur noch schreibt, was die Förderjury gerne hören will?

Ilja Braun 23.08.13

Für eine Reform der Künstlersozialkasse

Unter dem Deckmantel der Optimierung von Beitragsmeldungen an die Sozialversicherung prüft die Bundesregierung die Abschaffung der Künstlersozialkasse. Dabei ist die ein Erfolgsmodell. Sie bräuchte nur dringend ein Update.

Stephan Dörner 03.10.12

Missverständnisse zum “geistigen Eigentum” in der Presse

Der Streit um das Urheberrecht ist auch eine Frage der Sozialisierung: Vor oder nach der Einführung des Internets? Und herbeiphantasierte Vergleiche machen eine sachliche Diskussion nicht einfacher.