Rainer Zech 05.05.15

Arbeit schändet – eine Polemik

In den meisten Sprachen war das Wort „Arbeit“ ursprünglich eher negativ als Mühsam, Qual und Pein konnotiert. Heute verschwimmen die Grenzen zwischen Leben und Arbeiten zugunsten der Imagination von Selbstverwirklichung durch Arbeit. Eine Ideologie, die wohl vor allem der Effizienzsteigerung von Unternehmen dient – und weniger dem arbeitenden Individuum.

Hans-Jürgen Arlt 08.04.15

Digitale Bohème oder Online-Proleten?

Die einen haben die Moneten, die anderen sind die Proleten. Teilt man die Gesellschaft trennscharf in Kapital und Arbeit, kommt man auf solche Sprüche. Sie haben die Aussagekraft von „Stadt, Land, Fluss“ als Beschreibung des Festlandes unseres Planeten. Ist daran etwas Falsches? Oder nur zu wenig Richtiges?

Jürgen Kalwa 25.03.14

Zwei Sichtweisen · Auf den Schlips getreten

In Wirklichkeit geht es nicht um die Einstellung, die ein Kleidungsstück zu suggerieren scheint. In der Medienwelt findet gerade der große Kampf um die Fleischtöpfe statt.

Michael Spreng 18.01.14

Die falschen Doktoren in der Politik

Was treibt Menschen an, darunter viele Politiker, unbedingt einen Doktor-Titel führen zu wollen? Auch einen durch Betrug oder dubiose Auslandspromotionen erschlichenen?

Michael Spreng 13.12.13

Respekt für Westerwelle

Ja, tatsächlich – einige Dinge hat er zum Schluss seiner Amtszeit doch noch richtig gemacht.

Andreas Grieß 29.07.13

Warum wir einen neuen Medienjournalismus brauchen

Medienjournalismus ist zunehmend Journalismus für Medienmanager. Was fehlt, ist ein Medienjournalismus für Journalisten und angehende Journalisten.

Moritz Meyer 27.06.12

Antwort an Julia Friedrichs: Der Journalismus braucht die Revolution von unten

Als jungem Journalisten geht einem manches durch den Kopf. Unter anderem, dass man gerne noch einige Jahrzehnte mit Freude bei der Sache bliebe. Das wird immer schwieriger, doch wenn die Leser mitziehen, lässt sich etwas ändern.