#Bundestag

Harte Drogen gehören legalisiert!

von , 11.11.14

Es lässt sich von außen sehr einfach sagen, dass Drogen keine Lösung sind. Doch wer sich lange genug mit Betroffenen unterhält, wer sich in ihre Geschichten hinein fühlt, der kann vielleicht irgendwann verstehen, dass es eine Zeit in ihrem Leben gab, in der sich jeder Zustand womöglich besser anfühlte als die Realität.

Im Rahmen meiner nun vierjährigen Arbeit mit Christiane F. – zuerst für ihre Autobiografie „Mein zweites Leben“, jetzt im Rahmen der Christiane F. Foundation – begegne ich solchen Schicksalen häufig. Diese Begegnungen haben meinen Blick auf die Strukturen unserer Gesellschaft, auf den Umgang mit Schwachen und Schwächen, auf unser ambivalentes Verhältnis zu Rausch und Sucht, auf Drogen und unser Betäubungsmittelgesetz komplett verändert.

Es gibt viele Gründe für eine Legalisierung

Um auf den Punkt zu kommen: Der Konsum von Drogen gehört legalisiert. Und zwar in Form einer kontrollierten Abgabe – zum Beispiel in Apotheken oder in Drogenkonsumräumen. Samt Aufklärung, Packungsbeilage und Notfallrufnummer, ausgegeben von Fachkräften, mit Möglichkeit, vielleicht sogar mit Verpflichtung, zu regelmäßiger Beratung. Außerdem: Besteuert.
Mir fiele kein einziger Grund ein, weshalb wir den Konsum weiter verbieten und unter Strafe stellen sollten. Es gibt meiner Meinung nach nur Gründe, die für eine Legalisierung sprechen. Einige sind:

  • Die Prohibition verhindert seit mehr als 40 Jahren nicht, dass Drogen konsumiert werden. Im Gegenteil: Laut der Global Commission on Drug Policy, zu der unter anderen der ehemalige UNO-Generalsekretär Kofi Annan, die einstige Schweizer Bundesrätin Ruth Dreifuß, der mexikanische Ex-Präsident Ernesto Zedillo, Literatur-Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa und der Unternehmer Richard Branson gehören, konsumieren rund 243 Millionen Menschen weltweit illegale Drogen (Stand 2012).Der Kommission zufolge stieg die Zahl weltweit binnen vier Jahren um 18 Prozent. André Schulz, Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, sagte kürzlich bei der Anhörung zu „Beabsichtigten und unbeabsichtigten Auswirkungen des Betäubungsmittelgesetzes (BtmG)“ des Bundesgesundheitsausschusses, dass allein in Deutschland jährlich 219 Tonnen illegale Drogen konsumiert würden – und zwar nur von jener Gruppe Drogenkonsumenten, die ärztlich oder strafrechtlich erfasst ist.Die Dunkelziffer müsse weit höher liegen, meint Schulz.Er sowie sieben weitere von insgesamt zehn Experten, die der Gesundheitsausschuss des deutschen Bundestages zu der Anhörung geladen hatte – ebenso alle Mitglieder der Global Commission on Drug Policy –, befürworten eine Entkriminalisierung von Drogenkonsumenten beziehungsweise im ersten Schritt eine Evaluierung der geltenden Drogengesetze. Denn:
  • Längst beweisen medizinische Studien, dass Alkohol und Nikotin die nachweislich gefährlichsten Rauschmittel sowohl für die Konsumenten als auch für deren Umfeld sind. Keine illegale Droge macht so aggressiv und gewaltbereit wie Alkohol, keine schädigt die Menschen im Umfeld eines Konsumenten so sehr wie etwa Tabakrauch. In der bundesweit ersten Studie zu Crystel Meth – in den Medien als „Horrordroge“ bekannt – steht: „Besonders bei intensivem und/oder langjährigem Konsum können vielfältige Körperschäden auftreten. Diese erstrecken sich von Zahnschäden, die durch Zähneknirschen, verminderten Speichelfluss und weitere Faktoren begünstigt werden, bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, etwa einem erhöhten Infarktrisiko bei jungen Konsumenten.“Der Sachbericht wurde vom Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg angefertigt. Er belegt, dass Drogen gefährlich sind, Crystal Meth zum Beispiel noch mehr als Cannabis. Doch Alkohol ist das ebenso. Es ist ein Zellgift. „Langfristig hinterlässt er überall im Körper Spuren, auch im Gehirn“, sagte Michael Soyka der Süddeutschen Zeitung. Er ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, lehrt an den Universitätskliniken München (LMU) und Bern.„Das Reaktionsvermögen lässt nach, die Kritikfähigkeit schwindet, das Gefühlsleben gerät außer Kontrolle (…) Bei ausgeprägten Hirnschäden leiden Konzentration, Kurzzeitgedächtnis und Merkfähigkeit. (…) Seltener sind Psychosen, Wahngedanken oder Sinnestäuschungen. (…) Dazu kommen Leberstoffwechselstörungen und verschiedene andere Faktoren, die den Nervenzellen zusetzen.“
 Wer behauptet, er halte aus gesundheitspolitischen Gründen an der aktuellen Drogenpolitik fest – so wie zum Beispiel die Bundesregierung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Oppositionsparteien vom 10. Oktober 2014 – der muss sich schämen.
  • Die Prohibition verhindert eine ehrliche und objektive Aufklärung über Drogen, ihrer Wirkungen und Folgen. Sie verhindert daher auch einen ordentlichen Jugendschutz. Bestes Beispiel dafür ist das Verbot von Drug Checking in Deutschland. Dabei hatte man Konsumenten, zum Beispiel in Clubs vor den Toiletten, abgefangen, um die Substanzen, die sie dabei hatten, chemisch zu testen, und dann zurück zu geben mit der genauen Info, was da alles drin ist, und was die körperlichen und psychischen Folgen sein können.Ob sie es dennoch konsumierten oder nicht, das war dann eine Frage der Aufklärung und freien Entscheidung, so wie bei jedem Glas Rotwein auch. Wer zu viel konsumierte, hatte außerdem einen Ansprechpartner, jemand, der ein Auge auf ihn hatte. 
Doch da die Annahme und anschließende Rückgabe der Stoffe bereits eine Verletzung des Betäubungsmittelgesetzes (BtmG) und damit eine Straftat darstellt, weil es sich dabei um das „In den Verkehr bringen“ nach §29 Abs. 1 handelt, wurden diese labortechnischen Untersuchungen in den 1990ern durch das Bundesgesundheitsministerium verboten.
  • Studien belegen, dass eine Entkriminalisierung und eine liberalere Haltung in der Drogenpolitik nicht zu mehr Konsum und Drogentoten führen. Im Gegenteil. Das zeigt Portugal, das 2001 den Konsum von Drogen entkriminalisiert und damit eine Quasi-Legalisierung geschaffen hat. Eine Studie des Cato-Instituts stellte einen signifikanten Rückgang des Drogenkonsums unter Schülern fest. Der Konsum der älteren Personen stieg demnach zwar an, allerdings war dies in ganz Europa der Fall. Die Anzahl der Drogensüchtigen, die sich in eine Therapie begeben, stieg derweil um mehr das Doppelte, gleichzeitig sank sowohl die HIV-Rate unter Rauschgiftkonsumenten als auch die Zahl der Drogentoten.
  • Die Kriminalisierung der Konsumenten führt dazu, dass sich Menschen, deren einziges Vergehen die Selbstschädigung ist, in eine Schattengesellschaft begeben, in der sie dann vorbei an Gesundheits – und Rechtssystem agieren. Infektionskrankheiten breiten sich unkontrolliert aus, Streitigkeiten werden mit Waffen und Gewalt ausgefochten statt vor Gericht, soziale Verwahrlosung und Kriminalisierung in Folge der Illegalität potenzieren sich.Dr. Heino Stöver, Vorsitzender von akzept e.V und Mitglied im wissenschaftlichen Kuratorium der Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, sagte bei der Anhörung zum BtmG im Bundesgesundheitsministerium: „Wir haben es ganz stark mit einer Diffamierung der Drogenhilfe zu tun (…). Die Drogenhilfe selber arbeitet ganz oft mit den Folgen von Straffälligkeit, Entlassung aus der Haft, Prostitution, Verschuldung, Folgen des illegalen und intravenösen Konsums, Infektionskrankheiten. Das sind alles Folgen, die nicht unbedingt drogenassoziiert sind, sondern auch durch Drogenpolitik induziert oder zumindest assoziiert sind.“
  • Der Markt wird von kriminellen Banden und der Mafia beherrscht. Genau wie jede andere Substanz auch, werden Drogen aber nicht sicherer, wenn man Produktion, Transport und den Handel den Kartellen überlässt. Das führt zum Beispiel dazu, dass Heroin mit Anthrax oder Strychnin, also Rattengift, versetzt wird, und Kokain mit Levamisol, das in der Tiermedizin gegen Wurmbefall verwendet wird. In der oben erwähnten Crystal-Meth-Studie wird beschrieben: „Insgesamt gilt es zu berücksichtigen, dass die illegal produzierten Substanzen von sehr unterschiedlicher Qualität sind, was Konsumenten meist nicht abschätzen können. Neben den Risiken, die von der (Haupt-)Substanz ausgehen, bedingen unerwartete zusätzliche psychotrope Substanzen, Verunreinigungen aus dem Herstellungsprozess, Streckmittel und Schwankungen im Wirkstoffgehalt ein zusätzliches Gefährdungspotenzial.“
  • Drogensucht ist eine Krankheit. Betroffene werden nicht von krimineller Energie gesteuert, sondern von einer Erkrankung nach ICD10, der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme. Unter dem Buchstaben F finden sind auch weitere psychische und Verhaltensstörungen, unter anderem Bulimie und Anorexie. Krankheiten kann man durch Haft weder verhindern noch kurieren.
  • Einnahmen aus der Besteuerung von Drogen bei kontrollierter Abgabe könnten in umfangreiche Präventions- und Aufklärungsprojekte sowie den Ausbau der niedrigschwelligen Angebote sowie Einrichtungen für älter werdende Junkies – die es seit der Substitutionstherapie gibt – investiert werden. Derzeit werden geschätzt 6,2 Milliarden Euro in Deutschland für Repression und die Strafverfolgung von Drogendelikten ausgegeben, nur etwa 10 Prozent davon fließen in die Prävention. Ein absurdes Missverhältnis.
  • Sucht ist ein relativ moderner, wenn auch schon wieder veralteter Begriff. Im Jahre 1952 definierte die WHO Sucht als einen „Zustand periodischer oder chronischer Intoxikation, die für das Individuum und für die Gesellschaft schädlich ist und hervorgerufen wird durch den wiederholten Gebrauch einer natürlichen oder synthetischen Droge“. Er wird oft missbräuchlich verwendet und verzerrt unsere Wahrnehmung, wenn es um unsere eigenen Gewohnheiten geht. Experten gehen davon aus, dass mindestens 90 Prozent aller Menschen in irgendeiner Form unter einer Abhängigkeit oder Co-Abhängigkeit leiden.

Das Stigma der Abhängigen

Doch bleiben wir erst einmal noch beim Offensichtlichen: bei Junkies, die man als solche erkennt. Man nimmt sie überall dort wahr, wo Leid, Krankheit und Gesetzesbrüche offensichtlich sind: auf der Straße, in Gefängnissen und Psychiatrien.

Wenn man die Szene nicht kennt, dann hält man Drogenabhängige womöglich für kriminelle, faule, und gefährliche Menschen. Es gibt ja die schlimmsten Geschichten, unter anderem, dass Heroinhändler durch die Straßen laufen und Passanten im Vorbeigehen Heroin spritzen, um sie abhängig zu machen und dann Geld durch die neu entstandene Sucht zu verdienen.

Ich gebe zu: Als ich das erste Mal mit Christiane „auf die Szene“ am Berliner Hermannplatz ging, hatte ich Angst. Ihre Bekannten lachen darüber heute noch, wenn sie mich sehen. Das heißt: Wir lachen dann gemeinsam. Nachdem ich anfangs nicht einmal wusste, ob ich ihnen die Hand geben sollte, wollte ich am Schluss eigentlich alle am liebsten in den Arm nehmen. Das waren keine lethargischen Arschlöcher oder feierwütigen Partygänger. Das waren liebeswerte, sanftmütige Menschen – einfach nur ganz fürchterlich überfordert mit sich und mit der Welt.

Eine junge Frau bedankte sich bei mir, dass ich überhaupt mit ihr sprach. Sie war 19 Jahre jung und jeden Morgen um 10h Uhr schon total betrunken. Arbeits- und wohnungslos lungerte sie den ganzen Tag am Anhalter Bahnhof rum, nur wenige Meter von der Praxis entfernt, in der ihr ein Mediziner einmal täglich 21ml Methadon verabreichte.

Zum Vergleich: Ich, 162 cm, 58 Kilo, würde bei zirka 4ml Methadon sofort sterben.
Doch Opiatresistenz kann sich mit der Zeit verfünfzigfachen. Christiane nahm über Jahre hinweg täglich Opiate in so hohen Dosen zu sich, damit hätte man zwei ganze Schulklassen der Sekundarstufe I sedieren können.

Akzeptanz vor Abstinenz

Schon rein physisch kann man viele Menschen, die jahrelang schwerstabhängig waren, nie wieder komplett entziehen und entwöhnen.  Nur etwa vier Prozent der rund 77.000 Patienten, die in Deutschland mit der Ersatzdroge Methadon oder Subotex behandelt werden, schaffen es jemals, komplett clean zu werden.

Basierend auf dieser Erkenntnis, ist das oberste Ziel der Substitutionstherapie, auch schon seit einigen Jahren, nicht mehr die Abstinenz, sondern die Bewahrung eines menschenwürdigen Lebens ohne Schmerz und ohne den Zwang, sozial geächtet und gesellschaftlich entwertet in einer Schattenwelt leben zu müssen.
„Wir haben jetzt eine Zielhierarchie. (…) Zwischen dieser Abstinenz und dem puren Überleben gibt es eine breite Menge an Zwischenschritten“, sagte Gabriele Bartsch, Referentin für Grundsatzfragen für die deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, bei der Anhörung zum BtmG. Aber: „Während die Fachwelt sich da weiterentwickelt hat, haben Gesellschaft und Politik nicht richtig mitgezogen.“

Ob jemand dem Teufelskreis der Sucht entkommen kann, das hängt im höchsten Maße von den beruflichen und sozialen Perspektiven ab, die sich ihm bieten. Soll heißen: Erst müssen wir Betroffene akzeptieren und gesellschaftlich wie vor allem beruflich integrieren, erst dann KÖNNEN SIE gegebenenfalls der Sucht entkommen. Nicht andersrum. Ob jemand dem Teufelskreis der Sucht überhaupt verfällt, das hängt viel weniger von den Rauschmitteln ab, als von neurologischen Störungen, psychologischen Dispositionen und genetischer Veranlagung. Nicht immer, aber oft liegen schwerwiegende seelische Verletzungen und psychische Störungen der Sucht zugrunde.

Eigentlich alle, die ich traf, waren als Kinder missbraucht und/oder misshandelt worden. Eine Frau fand schon als Neunjährige zwischen dem prügelnden Vater und der trinkenden Mutter einzig Ruhe vor Angst, Leistungsdruck und Gewalt im Rausch. Eine flüchtete sich vor der sexuellen Gewalt ihres Vaters immer wieder in die Arme fremder Männer, die auch nicht besser waren. Ein Anderer kam sogar aus einem adeligen Elternhaus, durfte aber in dieser Familie niemals ein selbstständig denkendes Individuum mit eigenen Bedürfnissen werden. Als ich ihn kennen lernte, lebte er schon seit einigen Jahren auf der Straße. „Lieber hier, als da“, sagte er über sein Elternhaus.

Unsere Gesellschaft verachtet den Süchtigen, aber huldigt dem Rausch

„Die Krankheit Sucht oder Abhängigkeit gehört immer noch zu den am meisten stigmatisierten Krankheiten“, sagt Gabriele Bartsch. Und warnt: „Wir haben nicht mehr nur das Problem Sucht, das steht nicht mehr nur im Vordergrund. (…) Wir haben auch das Problem, das wir problematischen Konsum nennen.“ Sehr viele Menschen, die nie in Kliniken oder Polizeitstationen etwa registriert werden, nähmen Drogen „einfach um das mal auszuprobieren, um mal anzugeben, (…) oder um – wie Sie vermutlich auch – sich einfach mal einen schönen Abend zu machen bei einem Glas Rotwein oder einer Flasche.“ Soll heißen, genauso wie ein Gelegenheitstrinker kein Alkoholiker sein muss, wird jemand, der mal eine harte Droge probiert nicht gleich zum Junkie.

Unsere Gesellschaft verachtet den Süchtigen. Aber sie huldigt dem Rausch. 
Eine konsumorientierte, kapitalistische Gesellschaft produziert den Süchtigen sogar. Plakate überzeugen uns, immer mehr Sport zu treiben, TV-Werbung suggeriert uns, noch mehr abzunehmen, Sonderangebote verlocken uns, noch mehr zu kaufen, Zusatzstoffe machen uns physisch abhängig, Zucker und Fette sowieso. Wir sollen mehr konsumieren und uns mehr bewegen, mehr produzieren und mehr kommunizieren. Wir frohlocken mit Bier im Frauenbauchnabel und exotischen Schönheiten mit Rum zum Trinkgenuss – aber wehe jemand verfällt dieser Illusion!

Und als sei das nicht schon ambivalent genug, unterteilen wir auch noch in gute und in schlechte Süchtige! Der amphetamin-abhängige Banker, der mit Kokain gepuschte DJ, der tablettenabhängige Chirurg, ja auch der heroinsüchtige Schauspieler, der trinkende Künstler, all diese Leute sind gesellschaftlich weitgehend akzeptiert. Der kiffende Arbeitslose aber, der fixende Obdachlose, die werden geächtet und stigmatisiert. 
Worum es dabei eigentlich geht, ist eiskalte Berechnung. Wer noch einigermaßen funktioniert, soll sich ruhig zudröhnen, völlig egal, wie sehr seine Leber leidet, seine Familie, sein Portemonnaie. Aber dem, der ganz am Boden liegt, bei dem treten wir noch nach.

Es ist, wie so oft im Leben: Wenn man den Moment der Verwirrung und vielleicht auch der Angst überwindet, um sich dann eingehend und offen mit etwas zu befassen, dann kommt Erkenntnis. 
Und die Erkenntnis aus 40 Jahren BtmG muss sein: Legalize it!

Zustimmung, Kritik oder Anmerkungen? Kommentare und Diskussionen zu den Beiträgen auf CARTA finden sich auf Twitter und auf Facebook.