##aufschrei

#Aufschrei hat gezeigt, wie Internet geht

von , 5.2.13

Die Dynamik des Geschehens rund um #Aufschrei beobachtete ich mit wachsender Faszination. Denn die Frage, wie Erkenntnisse aus “Nischendiskursen” in den Mainstream kommen, interessiert mich als Politikwissenschaftlerin sehr. Werden da nur Säue durchs Dorf getrieben, und hinterher bleibt eh nichts davon übrig? In diesem Fall, glaube ich, war es nicht so. Der #Aufschrei war eine neue Qualität, kein Hype, sondern etwas anderes, vielleicht der Vorbote einer neuen Art gesellschaftlicher Debatten.

Es war zum Beispiel das erste Mal, dass “das Internet” und “die analoge Welt” wirklich Hand in Hand liefen. Wo man nicht sagen konnte, dass das Thema speziell von einer “Netzgemeinde” diskutiert wurde, während die meisten Menschen “draußen” sich gar nicht sooo sonderlich dafür interessieren, wo aber das Netz auch nicht nur ein bloßer Resonanzboden für “außerhalb” diskutierte Themen war, sondern selbst eine aktive Rolle spielte: Ohne Internet wäre das Ganze anders verlaufen.

Ich glaube, man kann aus den Erfahrungen mit  dem #Aufschrei einiges darüber lernen, wie politische Diskurse funktionieren, wenn alle Beteiligten Zugang zur Öffentlichkeit haben. Wie die unterschiedlichsten Blogs das Thema aufgegriffen, sich aufeinander bezogen haben oder auch nicht, fand ich atemberaubend, sowohl in der Masse, als auch in der Qualität (unterm Strich). Eklatant war doch auch, wie unglaublich schlecht das Fernsehen im Vergleich zu anderen Plattformen ausgesehen hat – nicht nur zum Internet, sondern auch im Vergleich zu Print und Radio. Vielleicht war das ja ein Vorgeschmack darauf, wie pluralistische politische Aushandlungen unter den Bedingungen des Internets ablaufen werden.

Es werden sicher noch einige Analysen zu dem folgen, was in den vergangenen Tagen passiert ist. Lena Schimmel hat schon einen Vorschlag für die technische Auswertung gemacht. Ich mache hier mal den Anfang, indem ich einige vorläufige Punkte zusammentrage, die mir aufgefallen sind.

 

Expert_innen und “ganz normale Leute”

Für eine interessante und gesellschaftlich relevante politische Debatte ist es offenbar notwendig, dass sich an ihr sowohl “Expert_innen” beteiligen, als auch die “ganz normalen Leute”, die das Thema normalerweise nur am Rande oder gar nicht auf dem Radar haben. Dieser Mix war vor dem Internet fast gar nicht möglich – die Knappheit der Informationsverbreitungsressourcen hatte zwangsläufig zu einer Engführung auf die (meistens ja sogar nur vermeintlichen) “Experten” geführt.

Die sonst oft zu beklagende (oder an die Wand gemalte) Kluft zwischen Feministinnen und Nicht-Feministinnen war zwar auch beim #Aufschrei da, aber auf produktive Weise. Es war für den Erfolg ganz entscheidend, dass beide sich mit ihren jeweils unterschiedlichen Perspektiven beteiligten. Ein entscheidender Faktor war aus meiner Sicht, dass sich gerade nicht nur die üblichen Verdächtigen zu Wort meldeten, sondern sich auch einflussreiche, aber nicht dezidiert feministische Bloggerinnen der Aktion anschlossen wie zum Beispiel Happy Schnitzel oder auch Do-It-Yourself– und Modeblogs.

Ebenso wichtig für die Qualität der Debatte war es aber, dass sich auch Menschen daran beteiligten, die aufgrund ihrer langjährigen Beschäftigung mit dem Thema das Ganze in einen größeren Kontext einordneten, wie zum Beispiel Alice Schwarzer, die daran erinnerte, dass das Thema keineswegs neu ist, oder die Mädchenmannschaft, die darauf hinwies, dass eine solche Aktion auch Gefahren birgt (zum Beispiel die, dass das massenweise Sichtbarmachen von sexuellen Übergriffen traumatische Erinnerungen auslösen kann) oder Medienelite, die unter anderem die heterosexuelle Engführung der Debatte thematisierte.

 

Plattformübergreifende Vernetzung

Erstmals gelang auch eine wirklich plattformübergreifende Vernetzung, die vermutlich keine noch so abgeschottete Filterbubble unberührt gelassen hat. Es gab ja über Tage hinweg ein regelrechtes “Pingpong” zwischen Twitter, Blogs, etablierten Medien, hin und zurück. Im Minutentakt. Ich fand es interessant, wie schnell die Aktion von Twitter aus in die Mainstream-Medien wanderte (wenige Stunden).

Dieses “Occupy Media” geschah aber nicht in einer konzertierten und strategisch geplanten Aktion, sondern gewissermaßen organisch: Jede und jeder hat dort, wo sie jeweils einflussreich ist, die Debatte befördert: Redakteurinnen und Journalistinnen ebenso wie Bloggerinnen oder andere Netzwerkerinnen. Und sie haben diese Vernetzung auch aktiv reflektiert. Sich auf die jeweiligen anderen Plattformen bezogen und kein Konkurrenzding daraus gemacht.

Ich vermute, das hing damit zusammen, dass das Thema selbst für sich stand. Es ging eben gerade nicht um das Medium, es ging ganz allein um die Sache. Und gerade das war paradoxerweise die Voraussetzung dafür, dass das Internet als Medium sein Potenzial wirklich entfalten konnte.

 

Freund_innen und Feind_innen

Auch wenn es viele (mich auch) natürlich geärgert hat, so war doch gerade die Ausarbeitung von gegensätzlichen Standpunkten, die sich sozusagen über Blogs und Plattformen hinweg zugespielt wurden, der Dynamik sehr förderlich. Es gab auch viele “unfeministische” oder “antifeministische” (zur Unterscheidung siehe hier) Beiträge, und auf den ersten Blick findet das eine Feministin natürlich doof, unterm Strich glaube ich aber, das war hilfreich.

Denn solche “gegnerischen” Texte – jedenfalls dann, wenn sie nicht trollen, sondern ein ernsthaftes Anliegen dahinter steht -, hatten objektiv einen großen Anteil an der Verbreitung der Aktion. Sie boten Anknüpfungspunkte für viele Menschen, die einer feministischen Sichtweise skeptisch gegenüberstehen, aber auf diese Weise dennoch in die Debatte mit reingezogen wurden.

Außerdem boten solche Positionen dann wiederum anderen die Möglichkeit, ihrerseits die Schwachpunkte dieser Argumentationslinie herauszuarbeiten, wie zum Beispiel die Kaltmamsell, die sich daran erinnerte dass sie früher auch mal dachte, dass der Feminismus zu sehr auf der Opfer-Schiene rumreiten würde, oder Helga Hansen, die noch einmal ausführte, warum “sich wehren” erstens ganz schön gefährlich sein kann, und zweitens sehr oft einfach nichts bringt, oder Frau Elise, die sich falsch verstanden fühlte. Auf diese Weise konnten, glaube ich, viele etwas dazulernen.

These: Eine breite Aufmerksamkeit bekommt ein Thema unter den Bedingungen des Internets nur dann, wenn nicht nur unterschiedliche, sondern wirklich gegensätzliche Positionen dazu in Umlauf kommen. Es wird Zeit, sich von der Vorstellung zu verabschieden, dass eine politische Aktion dann besonders gute Aussichten auf Erfolg hätte, wenn möglichst viele sich hinter einer gemeinsamen Forderung versammeln.

Das Gegenteil ist richtig: Eine politische Aktion ist dann erfolgreich, wenn sie möglichst viele Menschen dazu bringt, ihr Aufmerksamkeit, Ressourcen und Zeit zu schenken. Und das funktioniert nur, wenn auf vielen verschiedenen Ebenen und aus vielen unterschiedlichen Perspektiven debattiert wird. Denn dann finden alle den geeigneten Ort, um sich selbst “anzudocken”.

 

Nochmal: Filterbubbles

Das berührt natürlich auch die Frage der Filterbubbles, die mich schon seit einer Weile beschäftigt. Nun war es halt diesmal so, dass nicht nur wir die Antifeministen aus unseren Blogs ausgesperrt haben, es wurden in anderen Blogs auch öfter mal feministische Stimmen aus der Debatte ausgesperrt, also ihre Kommentare nicht freigeschaltet.

Skandal? Again, I don’t think so. Ich habe mir überlegt, dass vielleicht genau das das funktionierende Prinzip ist. Gerade wenn wir zu der eingangs gestellten Frage zurückkehren, wie Nischendiskussionen in den Mainstream kommen:

Ist es womöglich kontraproduktiv, wenn in einer Runde, wo Menschen sich austauschen, die sich vielleicht jetzt gerade zum ersten Mal ernsthaft mit dem Thema “Alltagssexismus” auseinandersetzen, glühende Feministinnen mitreden, die ihnen die Ergebnisse und Komplexitäten von vierzig Jahren politischer Auseinandersetzung um die Ohren hauen? Ist nicht gerade das “Aussperren” solcher (im wahrsten Sinn des Wortes) “Besserwisserinnen” notwendig, damit innerhalb dieser speziellen Filterbubble “Neues gedacht” werden kann – “neu” nicht im absoluten, sondern im relativen Sinne von “neu für die, die hier diskutieren”?

Es ist bei jedem halbwegs komplexen Thema schlichtweg unsinnig, das so zu diskutieren, dass man ein möglichst breites Spektrum an Positionen aufeinander loslässt. Dies ist das Konzept der meisten Fernseh-Talkshows, und ich glaube, es ist der Grund für deren schlechtes qualitatives Abschneiden. In so einem Setting ist ja nichts anderes als Schlagabtausch möglich, der dann zwar einen Showeffekt hat, aber keine wirkliche Auseinandersetzung ermöglicht.

Natürlich stellen sich hier noch ein paar Fragen, vor allem die, wie man es verhindern kann, dass dieser “Bubble-Mechanismus”, sollte er denn so funktionieren, umschlägt in einen Zirkel der Selbstbestätigung, bei der eben gerade nichts “Neues” herauskommt, sondern man sich nur gegenseitig versichert, dass man ja immer schon recht hatte.

Aber mir fiel in diesem Kontext wieder jene Studie ein (deren Link ich nicht mehr finde), wo gezeigt wurde, dass, wenn man zwei Gruppen mit gegensätzlichen Meinungen miteinander streiten lässt, am Ende beide Seiten nicht etwa durch die Argumente der anderen zum Umdenken gebracht worden sind, sondern im Gegenteil sich ihre vorherige Meinung nur noch mehr verfestigt hat. Dieses Ergebnis, das scheinbar zeigt, dass politische Debatten unsinnig sind, hat mich als großen Fan politischer Debatten nachdenklich gemacht.

Pro- und Contra-Debatten bringen  nicht viel. Vielleicht sind aber Filterbubbles, also zum Beispiel Blogdebatten, in denen  die Moderation allzu gegensätzliche Positionen aussperrt, eine Lösung? Zumal das “Aussperren” ja nur bedeutet, dass man einen Link weiter klicken muss, um diese anderen Positionen zu finden?

 

Ursprung und Wirkung

Etwas lustig fand ich die krampfhafte Suche der etablierten Medien nach dem Ursprung, der Quelle der Kampagne. Sie fanden sie dann bei der Initiative von Kleinerdrei oder dem Tweet von Anne Wizorek, in dem sie das Hashtag vorschlägt.

Aber – ohne die Verdienste der Initiatorinnen schmälern zu wollen – unter den Bedingungen des Internets geht diese Suche nach der Quelle ins Leere. Ein solches Mem hat viele hunderte, tausende Quellen, insofern nämlich jeder und jede, die sich daran beteiligten, ihre eigenen Gründe dafür hat, mitzumachen. Im Internet lässt sich Aufmerksamkeit nicht planen und nicht kaufen.

Vielleicht sollten wir hier also weniger von “Urhebern” sprechen, als vielmehr von Geburtshelferinnen. Diejenigen, die einen Auslöser-Post oder einen Anfangstweet schreiben, der dann von vielen, vielen, vielen “Urheber_innen” aufgegriffen wird, sind die Hebammen für eine Idee, eine Diskursfigur, für ein Thema, das schon lange im Unsichtbaren gereift ist, aber dann eben auch einen Anstoß oder eine Hilfe dabei braucht, um “rauskommen” zu können, um “das Licht der Welt zu erblicken”.

Mir jedenfalls war irgendwie so, als ob das “Bloggen als Bürger_innenpflicht” hier mal so richtig in die Praxis umgesetzt wurde: Viele originelle Urheber_innen, die nur durch das Zusammenspiel aller Stimmen in ihrer Pluralität (und eben gerade nicht in ihrer Einigkeit) den Effekt haben konnten, den es hatte.

 

Das Kontinuum der Beteiligungsformen

Ob jemand unter einem Post zu #Aufschrei “Gefällt mir” klickt oder eine Fernseh-Redaktion ihre Sendungsplanung umschmeißt, ist natürlich von der Reichweite her gesehen nicht dasselbe. Aber die Unterscheidung zwischen denen, die nur “im Privaten” sprechen, und denen, die eine “öffentliche Beauftragung” zum Sprechen haben, ist – wie wir jetzt wissen – nur eine quantitative, aber keine qualitative.

Beides, der Facebook-Like ebenso wie die Entscheidung einer großen Redaktion, trägt dazu bei, einem Thema öffentliche Bedeutung zu geben. Es waren letztlich die Debatten, Blogposts, Tweets und Facebook-Kommentare der Vielen – und nicht die Politikredaktionen oder andere Machtzirkel der “öffentlichen Meinung”, die letztlich darüber entschieden, dass der Stern-Artikel von Laura Himmelreich zum Aufhänger für eine breite gesellschaftliche Kontroverse geworden ist.

Deutlich wurde: Wir alle befinden uns in einem Kontinuum der Beteiligungsformen. Jede und jeder trägt unmittelbar Verantwortung für das eigene öffentliche Sprechen oder Nicht-Sprechen: Die Journalistin in der Redaktionskonferenz ebenso wie der Twitterer, der eine Nachricht retweetet, die Bloggerin, die kürzer oder länger darüber schreibt.

Wahr war das schon vorher, aber jetzt konnten es alle, die beteiligt waren, spüren: Es gibt niemanden, der ganz ohne Einfluss ist. Und niemanden, der stellvertretend für andere einfach entscheiden kann. Eine Meinungsäußerung ist eben nicht einfach bloß eine “Meinung”, sondern politisches Handeln, das Folgen hat, und für das die Handelnde entsprechend auch Verantwortung trägt.

 

Integration der Trolle

Bemerkenswert fand ich auch, wie geschmeidig sich die Trolle in das Ganze einfügten. Mit ihren Störversuchen haben sie nicht nur laufend Beweise dafür geliefert, wie notwendig und richtig das inhaltliche Anliegen von #Aufschrei war, sondern auch Vorlage für Blogposts wie den von Natalie Sprinhart geboten, die die gängigsten dummen Einwände mal systematisch widerlegte. Das natürlich nur zusätzlich zu dem reinigenden Effekt auf die eigene Timeline, den sowas immer hat.

 

Wie geht es jetzt weiter?

Eine solche Debatte ebbt natürlich irgendwann in ihrer Intensität auch wieder ab. Es wäre albern, zu glauben, dass jetzt das Problem der sexuellen Übergriffigkeit gelöst wäre.

Aber es bleibt was: Was bleibt, ist das, was die vielen Gedanken, die sich Leute im Zuge dieser Debatten gemacht haben, an Veränderungen bewirkt haben. Viele, viele Menschen haben sich erstmals überhaupt mit dem Problem sexueller Belästigung beschäftigt (schwer zu glauben für eine Feministin, aber so viele Äußerungen in dieser Hinsicht, die ich in den letzten Tagen gelesen habe, können nicht lügen). Viele, viele andere Menschen haben sich erstmals mit anderen über das Thema ausgetauscht. Was das bewirkt hat, lässt sich nicht messen. Aber ich behaupte: Nichts war es nicht.

Was bleibt, ist auch die Erinnerung. Wir haben jetzt eine Referenz. “Wie damals bei Brüderle” werden Journalistinnen – und andere – ab sofort unweigerlich denken, wenn sie in ähnlichen Situationen sind. Und hoffentlich auch die beteiligten Männer – sowohl diejenigen, die übergriffig werden, vielleicht ja auch nur aus alter Gewohnheit, als auch die, die das mit ansehen. Sie alle wissen jetzt, dass es kein Tabu ist, so was öffentlich zu machen. Und zwar nicht nur für feministische Aktivistinnen (die machen so was ja schon seit Jahrzehnten öffentlich, leider meist, ohne gehört zu werden), sondern auch für Menschen in Mainstream-Positionen.

Jede Frau, die in Zukunft sexuelle Belästigung erlebt, weiß, dass ihr mehrere Optionen zur Verfügung stehen. Keiner wird es mehr so gehen wie Bettina Gaus vor 15 Jahren, dass sie gar nicht auf die Idee kommt, ein Öffentlichmachen in Erwägung zu ziehen. Auch in Zukunft werden vielleicht sehr viele, vielleicht sogar die meisten, nichts unternehmen, aus den verschiedensten Gründen. Aber bevor eine Frau sich entscheidet, nichts zu tun, wird sie zumindest darüber nachgedacht haben. Denn sie weiß, andere haben es auch schon gemacht, es ist prinzipiell also möglich – wenn sie dann auch vielleicht zu dem Schluss kommt, dass es in ihrem besonderen Fall nicht möglich ist.

Was bis vor kurzem für viele undenkbar war, ist jetzt gedacht. Und das lässt sich nicht zurückdrehen.

 

Wenn der Schwarm sich wieder setzt

Ich stelle mir das, was passiert ist, so vor: Wir sind aufgewacht, sind herumgetänzelt, haben nachgedacht und diskutiert, und wenn wir uns irgendwann alle wieder niederlassen – die einen früher, die anderen später – dann doch nicht mehr auf genau demselben Platz.

Ich zum Beispiel habe ein paar neue Argumente geübt. Mein Masseur, mit dem ich vorhin darüber sprach, findet die ganze Geschichte nach wie vor absurd und weiß nicht, worüber wir uns aufregen – aber er weiß jetzt zumindest, dass wir uns darüber aufregen.

Mag sein, dass sich manche nur ihrer Positionen vergewissert haben, aber ich bin fest davon überzeugt, dass die meisten sich “bewegt” haben. Und ich bin auch davon überzeugt, dass wir bei dem allen insgesamt ein Stückchen näher an das gerückt sind, was “richtig” und “gut” ist.
 

Crosspost von Aus Liebe zur Freiheit

 

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