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Im Livestream: Zugang gestalten!

von , 22.10.12

Das Wichtigste zuerst: Den Livestream gibt es bei den Veranstaltern und bei iRights. Das Twitter-Hashtag ist #ke12.

Die Fragestellung der Konferenz ist umfassend:

Öffentlich finanzierte Archive, Museen und Bibliotheken sind wichtige Hüter des kulturellen Erbes. Aber wie gestalten sie den Zugang zu den Schätzen, die dort erschlossen, restauriert und bewahrt werden? Heißt „freier Zugang“ auch „kostenfreier Zugang“? Wie ändern sich im Informationszeitalter Anforderungen und Selbstverständnis von Gedächtnisinstitutionen? Welche Rolle spielen partizipative Initiativen wie Wikipedia; welche Bedeutung hat die Privatwirtschaft? Warum wird beim Zugang zum kulturellen Erbe oft in kommerzielle und nicht-kommerzielle Nutzungen unterschieden? Wie berechtigt ist diese Unterscheidung? Welche Verantwortung haben Gedächtnisinstitutionen, wenn sie den Zugang zum kulturellen Erbe gestalten? Wächst die Verantwortung mit der Menge dessen, was dem kulturellen Erbe zugerechnet wird? Welche Verantwortung ist mit dem leichteren Zugang verbunden?

Mit vielen Gästen werden all diese Fragen am 22. und 23. Oktober im Jüdischen Museum Berlin diskutiert. Ziel ist es, möglichst Allen den Zugang zu Kultur zu ermöglichen und dennoch die finanziellen Anforderungen zu bewältigen, die mit der Verwaltung und Präsentation von Kulturgütern entstehen.

Die Veranstalter:

 

  • Livestream am Dienstag, 23.10.2012 von 10-17.30 Uhr

 

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