Newsletter vom 18. Juli 2012

von , 18.7.12

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Agenda

Christian Stahl und Bobby Raffig: “Wir haben es mit einem eklatanten Versagen der Politik zu tun”
Ein Gespräch mit Mehmet Daimagüler, Anwalt der Hinterbliebenen des NSU-Terrors. (17.07.2012)

Thomas Stadler: Die Beschneidung des Rechtsstaats
Die Debatte wird höchst emotional über Religionsfreiheit und Tradition geführt, während rechtsstaatliche Prinzipien kaum diskutiert oder sogar außer Acht gelassen werden. (17.07.2012)

Thomas Leif: In der Branche gilt das Verhindern von kritischen Berichten als Königsdisziplin
Die Orchestrierung der Medien und die Instrumentalisierung von Journalisten gehören zur DNA des Lobbyismus. Der katholische Geheimbund „Opus Dei“ ist im Vergleich zu den Lobby-Einflüsterern ein offenes Buch – wie einige Fallbeispiele zeigen. (16.07.2012)

Jens Schola: Datensalat und Meldegeschnetz – welche Daten schützen wir nochmal?
Die Änderung des Meldegesetzes ist ein Aufreger, aber das ist nur die griffige Oberfläche. Was passiert sonst noch, von dem wir nichts merken, und vor allem: Was werden meine Daten einmal mit mir machen? (11.07.2012)

Ökonomie

Klaus Jarchow: Das Bilderbuch der Ökonomen
Unter Ökonomen und Wirtschaftsberichterstattern hat sich eine ganz eigene Verschleierungs-Sprache herausgebildet. Ständig wird irgendwo irgendwas “gerettet”. Selbst Brandstifter lassen sich zu Sanitätern umlügen. (13.07.2012)

Medien

Leonard Novy: Es gilt das genehmigte Wort
Im anglo-amerikanischen Journalismus sei die Autorisierung politischer Interviews unüblich, heißt es. Ein Artikel in der New York Times entlarvt diese Annahme als medienjournalistischen Mythos. Nun hat auch das Mutterland des Spin seinen Streit um die Autorisierung von Zitaten. (17.07.2012)

Leonard Novy: The revolution will not be televised – Youtube auf dem Weg zum Nachrichtenmedium?
Nichtlinearen Formen der Audiovisualität gehört die Zukunft. Was die neuen Medienrealitäten für etablierte TV-Anbieter bedeuten, ist nicht ausgemacht. Eine US-Studie sieht YouTube auf dem Weg zum Nachrichtenmedium. (16.07.2012)

Redaktion Carta: Teuer auf Papier, umsonst im Netz?
So lautete die Leitfrage des diesjährigen Reporterforums im neuen Spiegel-Hochhaus. Es diskutierten Ines Pohl (taz), Georg Mascolo (Der Spiegel), Stefan Niggemeier (Blogger/Der Spiegel), Giovanni di Lorenzo (Die Zeit), Jakob Augstein (Freitag/Spiegel Online) und Peter-Matthias Gaede (Geo). Das Gespräch leitete Christoph Kucklick (freier Autor). (16.07.2012)

Volker Surmann: Mein Senf zum GEMA-Senf
Die GEMA hat sich mit ihren Geschäftspraktiken keine Freunde gemacht, vor allem das neue Gebührenmodell sorgt für erregte Debatten. Gerechtigkeit sieht anders aus. (14.07.2012)

Lorenz Matzat: Der NSU und das Versagen des Journalismus
Die journalistische Begleitung der NSU-Morde war nicht nur fachlich, sondern auch im Hinblick auf die Möglichkeiten eines modernen Onlinejournalismus’ armselig. (12.07.2012)

Wolfgang Michal: Wer vertritt die Autoren? Der aufschlussreiche Streit um das Geld der VG Wort
Die Verwertungsgesellschaft Wort zählt zu den eher Stillen im Lande. Anders als die konfliktfreudige GEMA steht sie nicht unter Dauerbeschuss. Das könnte sich bald ändern. Denn unter den Autoren verstärkt sich der Eindruck, dass ihre Interessen bisweilen etwas stiefmütterlich behandelt werden. (11.07.2012)

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