#Fukushima

#Fukushima-Tweets aus Deutschland: “Hort von Desinformation und Panikmache”

von , 13.3.11

Martin Weigert auf Netzwertig.com:

Es ist die Kombination aus dem Echtzeitcharakter des Internets, der Erster-sein-Mentalität bei den Onlinemedien (als Folge von Echtzeit-Tools und kurzfristigem Drang zur Reichweiten-Erhöhung) sowie der Möglichkeit der Nutzer zur Partizipation an der Verbreitung und Filterung von Meldungen, die dafür sorgt, dass wir heute häufig sehr viel schneller von Ereignissen auf der anderen Seite der Erde erfahren und ein bisher ungekanntes Gefühl der Nähe zu Geschehnissen verspüren.

Häufig hat dies positive Folgen und trägt zur Transparenzerhöhung bei. Zumindest an diesem Wochenende bekam ich den Eindruck, als habe sich das konstruktive, Transparenz steigernde Potenzial des Echtzeitwebs (primär vertreten von Twitter) für Menschen in 10.000 Kilometer Entfernung vom Ort des Unglücks in Grenzen gehalten. Was mich dazu bewegte, Twitter am Wochenende abgesehen von einem kurzen Abstecher am Samstag links liegen zu lassen.

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Carta nahm hier bekanntlich eine nicht ganz so skeptische Haltung ein.

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